Zahnärztin Antje Stille und Mitarbeiterin behandeln Parodontitis/Parodontose in Magdeburg.
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Parodontitis: Die Zahnarztpraxis Stille in Magdeburg behandelt mit System

Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnhalteapparates – fast jede und jeder kennt sie vom Hörensagen. Ob man selber betroffen ist, stellt sich in vielen Fällen erst bei einer professionellen Untersuchung in unserer Zahnarztpraxis heraus. Die Parodontitis entwickelt sich schleichend und ohne Schmerzen. Blutet das Zahnfleisch? Dann kann das ein erstes Anzeichen für eine Entzündung sein. Es droht der Verlust von Zähnen und zudem wirkt sich die Parodontitis negativ auf Ihre Gesundheit aus.

Wir informieren Sie zur Parodontitis:

  • Was ist Parodontitis?
  • Wie wirkt sich Parodontitis aus?
  • Warum ist eine Parodontitistherapie notwendig?

Prophylaxe, professionelle Zahnreinigung und Zahnerhalt: Bei der Parodontitis bündelt die Zahnarztpraxis Stille in Magdeburg alle Maßnahmen als System für Ihre Gesundheit.

Zahnarztpraxis Stille:

Wir sind Ihr Ansprechpartner bei Parodontitis in Magdeburg. Vereinbaren Sie einen Beratungstermin unter

Heißt es eigentlich Parodontose? Und wie bildet sie sich?

Antje Stille behandelt Parodontitis/Parodontose in Magdeburg.

Zunächst zum Begriff: Alle reden von Parodontose. Richtig heißt es Parodontitis. Mit “Parodont” beginnen beide Begriffe. Das ist altgriechisch für para (neben) und odontos (Zahn). Die zweite Silbe “itis” bezeichnet meist eine entzündliche Krankheit. Parodontitis beziehungsweise Parodontose ist also eine Entzündung des Zahnhalteapparates.

Zahnfee-Wissen:

Parodontose hat sich als Begriff eingebürgert und viele meinen damit die Entzündung des Zahnfleisches. Blutendes und geschwollenes Zahnfleisch deutet auch wirklich auf eine Parodontitis hin. Für sich genommen bezeichnet man eine Zahnfleischentzündung als Gingivitis und die ist eine Vorstufe der – wie viele sagen – Parodontose.

Kollagene Fasern, Bindegewebe, Zahnfleisch und Kieferknochen bilden den Zahnhalteapparat – das Parodont. Unsere Zähne sind hier sicher verankert. Wir können beißen und kauen.

Wer die Mundgesundheit vernachlässigt, setzt seine Zähne aufs Spiel. So entwickelt sich eine Parodontose, wie die Entzündung im Volksmund auch genannt wird:

  • Viele Bakterien tummeln sich in unserem Mundraum – gute und schlechte halten sich die Waage.
  • Plaque – auch als Zahnbelag bekannt – ist der Nährboden für Keime und Bakterien. Er bildet sich aus Speiseresten und Speichelbestandteilen. Speziell in den Zahnzwischenräumen und am Zahnfleischsaum lässt sich Plaque nur schwer entfernen. Bleibt die Plaque, können sich Bakterien davon ernähren. Sie produzieren Säuren und andere Zerfallsprodukte. Nicht entfernte Plaque bildet außerdem Zahnstein. Auf alle das reagiert unser Körper mit Entzündung.
  • Die Entzündung des Zahnfleisches ist die Vorstufe der Parodontitis (Parodontose). Blutendes Zahnfleisch und Mundgeruch sind typische Anzeichen dafür. Die Entzündung schreitet voran und greift den gesamten Zahnhalteapparat an. Die kollagenen Fasern wie das Zahnfleisch gehen zurück und der Knochen baut sich ab. Die Folge: Der Zahn verliert seinen Halt und geht verloren.
Zahnfee-Wissen:

Wie man es auch nennt – Parodontose beziehungsweise Parodontitis gehört zu den Volkskrankheiten. Fast 53% der erwachsenen Bevölkerung leiden an der mittelschweren Form und fast 21% an der schweren Ausprägung.

Quelle: ParoStatus

Parodontologie stärkt Ihre gesamte Gesundheit

Es ist klug, auf die Parodontologie zu setzen. Damit erhalten Sie nicht nur Ihre Zähne, sondern auch ihre Gesundheit ganz allgemein. Wie hängt das zusammen? Die Parodontitis ist eine ständige Entzündung und sie fordert Ihren Organismus heraus.

Parodontitis birgt beispielsweise das Risiko für:

  • Herz- und Kreislauferkrankungen
  • Diabetes
  • Rheuma
  • Lungenentzündung
  • untergewichtige Frühgeburten

Parodontologie stärkt Ihre Gesundheit, denn das Immunsystem kämpft nicht mehr mit der Entzündung des Zahnhalteapparates.

Neben Ihrer Allgemeingesundheit ist der gesunde und kräftige Zahnhalteapparat die Voraussetzung für Implantate.

Zahnfee-Wissen:

Die chronische Parodontitis des gesamten Zahnhalteapparates bildet ein Entzündungsgebiet, das so groß ist wie ein Handteller. Hätte man dieses Entzündungsfeld beispielsweise auf dem Oberschenkel, wäre das Entsetzen groß und der Termin beim Arzt schnell gemacht. Im Mund sehen wir die Parodontitis zunächst nicht. Und wir spüren sie auch nicht. Das ist tückisch und darum empfehlen wir Prophylaxe und Professionelle Zahnreinigung zweimal im Jahr als Teil der Parodontologie.

Parodontose behandeln und die Entzündung stoppen

Die Verwendung von Zahnseide gehört zur Mundpflege und Parodontitistherapie in Magdeburg.

Je früher wir sie entdecken, desto besser lässt sich die Parodontitis behandeln. Anschließend sind Sie gefragt: Nur mit konsequenter Mundhygiene bekommen wir gemeinsam die Entzündung wirksam in den Griff.

Parodontologie in der Zahnarztpraxis Stille läuft so ab:

  • ParoStatus – wir erkundigen uns nach Ihren Lebensgewohnheiten sowie der Mundhygiene. Dann erheben wir Ihren parodontalen Befund.
  • PZR – mit der Professionellen Zahnreinigung entfernen wir bakteriellen Zahnbelag und verringern die Anzahl der Bakterien.
  • Laserbehandlung – je nach Befund entfernen wir hartnäckigen Zahnbelag (Konkrement) schonend mit unserem Laser. Das gebündelte Licht wirkt direkt antibakteriell.
Zahnfee-Vorsprung:

Mit PerioChip lässt sich Parodontitis unkompliziert behandeln. Dieser Chip mit der Silhouette eines Zahnes besteht aus hauchdünnem Matrixmaterial – Träger der antibakteriellen Wirkstoffe. Der PerioChip wird nach der PZR sanft zwischen Zahnfleisch und Zahnwurzel gesteckt. Innerhalb von sieben Tagen gibt er die Wirkstoffe ab, löst sich währenddessen auf und tötet bis zu 99% der Parodontalbakterien ab.

Übrigens:  Für chirurgische Eingriffe, bei denen das Zahnfleisch geöffnet und entzündetes Gewebe entfernt wird, überweisen wir an unsere Kolleginnen und Kollegen. Die weitere Behandlung findet wieder bei uns statt.

Parodontose behandeln, heißt vorsorgen! Wir vereinbaren mit Ihnen engmaschige Kontrolltermine. Sie führen zuhause eine sorgfältige Mundhygiene durch:

  • Zähne putzen – zweimal am Tag,
  • Zahnzwischenräume säubern – mit Bürstchen und Zahnseide,
  • Genussmittel kontrollieren – nicht mehr Rauchen und Alkoholkonsum prüfen,
  • Allgemeine Erkrankungen – wie fühlen Sie sich? Gibt es Zusammenhänge mit anderen Leiden?

Wie Sie es auch nennen: Parodontose oder Parodontitis lässt sich nicht heilen. Aber gemeinsam und mit System bekommen wir sie in den Griff. Sie werden erleben, dass Ihr Wohlbefinden steigt.

Parodontitis behandeln wir gemeinsam.

Wie? Sprechen wir darüber! Wir nehmen uns gern Zeit für Sie. Unter der folgenden Nummer erreichen Sie uns.

Das sagen unsere Patienten